23.04.2018

Matchbericht

Heimsieg

2. Liga: FC Gontenschwil – FC Frick 3:2

Die 1. Mannschaft des FC Gontenschwil gewann am letzten Samstagabend, auf dem heimischen PAMO Neumättli, mit 3:2 Toren.

Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Dementsprechend strömten zahlreiche Zuschauende aufs PAMO Neumättli und erhielten beste 2. Liga Unterhaltung. Anders als in den letzten beiden Partien innert Wochenfrist gegen Fislisbach und Othmarsingen, erwischte das Team, um die beiden Spielertrainer Bolliger/Zahnd, keinen so schwungvollen Auftakt. Dies hatte hauptsächlich mit den läuferisch und kämpferisch starken Frickern zu tun, die mit den warmen Temperaturen besser umzugehen vermochten. Die ersten 30 Minuten erspielte sich Frick die besseren Tormöglichkeiten als Gontenschwil, wobei auch die Heimmannschaft nach ein paar guten Vorstössen zu Chancen kam. Fricks Ibrahimi brachte seine Mannschaft mit einem Kopfball, der via Innenpfosten im Netz landete, 1:0 in Führung (18.). Danach war es Gontenschwils Torhüter Schaffner, der mit einigen guten Paraden seine Farben im Spiel hielt. Mit der Zeit kamen die Oberwynentaler immer besser ins Spiel. Meier glich die Partie mit einem Flachschuss wieder aus (29.). Lüscher lieferte dabei die Vorarbeit. Der Gastschiedsrichter vom Solothurner Fussballverband pfiff wenig später zur Halbzeitpause.

Frisch gestärkt ging es ähnlich intensiv wie in der ersten Halbzeit wieder weiter. Lüscher wurde zwei Mal im Strafraum unsanft von den Beinen geholt, wobei der Penaltypfiff erst beim zweiten Foul zu hören war. Zobrist verwandelte den Strafstoss sicher (55.). Damit drehte Gontenschwil die Partie zu ihren Gunsten. Wenig später konnte Lüscher die Führung gar ausbauen. Er traf mit seinem Kopf (63.). Bis zwei Minuten vor Spielende hatte der Schiedsrichter, in einer äusserst fairen Partie, alles im Griff. Nach einem Zweikampf zwischen Fricks Keller und Gontenschwils Zobrist, gerieten beide ein wenig aneinander. Für den Unparteiischen war dies zu viel. Er zückte für beide Akteure die Ampelkarte. Das zweite Tor von Ibrahimi in der Nachspielzeit wurde zur Nebensache und diente lediglich zur Resultatkosmetik.