13.04.2004

Matchbericht

Über den Kampf zum Sieg

FC Gontenschwil – FC Muhen 2:1 (0:1)

Der FC Gontenschwil bleibt zu Hause weiterhin siegreich. Zwar bekundete man in der ersten Halbzeit etwas Mühe, den Tritt zu finden, vermochte sich dann aber zu steigern. Aufgrund der Spielanteile und der Torchancen geht der Sieg der Buffy-Truppe sicherlich in Ordnung.
sta. Auf dem holprigen und schwer bespielbaren Terrain fanden die Gäste schneller den Tritt. Mit einer robusten Spielweise und frühem Stören verstanden sie es, den FCG unter Druck zu setzen. Nach knapp zehn Minuten Spieldauer führte diese Taktik zum Erfolg. Ein Gästestürmer konnte von einem Missverständnis in der gontenschwiler Hintermannschaft profitieren und das 0:1 erzielen. Die Heimmannschaft bekundete Mühe mit einem geordneten Spielaufbau und vieles blieb einfach nur Stückwerk. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware, zu vieles hing vom Zufall ab. Gegen Ende der ersten Halbzeit fingen sich die Einheimischen ein wenig. Harry Stadlers gefährlicher Schuss aus spitzem Winkel zwei Minuten vor der Pause zeigte deutlich die Richtung an, in welcher das Spiel in der zweiten Halbzeit laufen sollte. Dann sah man nämlich auch wieder flüssige Kombinationen über mehrere Stationen. Eine Augenweide war das Spiel immer noch nicht, aber zumindest zeigten sich die Akteure um einen konstruktiven Spielaufbau bemüht. Zwingende Torchancen blieben aber bis zwanzig Minuten vor Schluss Mangelware, bis dann als Ritzmann von Merico lanciert mit seinem Abschlussversuch am Keeper scheiterte, Marbacher aber erfolgreich nachsetzte und den Ausgleich zum 1:1 markierte. Eine erste Erleichterung in den Reihen der Einheimischen war deutlich spürbar. Diese wollten sich aber nicht mit dem Remis zufrieden geben und suchten weiter ihr Heil in der Offensive. Die beiden Stadler-Brüder blieben an diesem Abend ohne Torerfolg, dies weil Retos Schuss pariert wurde und Harrys Kopfball knapp am Tor vorbei strich. Was die Zuschauer dann fünf Minuten vor Spielende zu sehen bekamen war alleine schon ein Besuch wert. Bruno Kaspar nahm aus gut 25 Metern Mass und sorgte mit einem Treffer Marke „Tor des Jahres“ in die hohe Ecke für das verdiente 2:1. Obwohl sich die Gäste nochmals aufzulehnen versuchten entstand keine Gefahr mehr für das FCG-Tor. Somit sind drei weitere Punkte im Trockenen und man darf gespannt sein, wohin die Reise des FCG diese Saison noch führt.

Spitzenspiel der 2. Mannschaft

Am Mittwoch kommt es auf dem Neumättli zum Wetter bedingt verschobenen Spitzenspiel zwischen den Reserven des FCG und denjenigen von Mladost Aarau. Verlustpunktemässig liegen die Gäste zwei Zähler voraus, wodurch ein gontenschwiler Sieg angestrebt wird. Im Vorrundenspiel hat man diese Partie mit viel Pech nicht gewinnen können, was jetzt anders werden soll.

FCG: Gautschi, Hunziker (Vujinovic, Graser), Speck (Ritzmann), Knaus, Ribo, Kaspar, Buffy, Merico, R. Stadler, H. Stadler, Marbacher